Reichenberg/Klingholz - In insgesamt 84 Stunden lernten 28 Floriansjünger aus 18 Feuerwehren das große Einmaleins der qualifizierten Ersten Hilfe, um in Zukunft bei Notfalleinsätzen adäquate Hilfe als First Responder am Mitmenschen leisten zu können.
Angeboten wurde der Lehrgang vom Fachbereich First Responder der Kreisbrandinspektion Würzburg unter der Leitung der Fach-Kreisbrandmeisterin Gabriele Brejschka. Das Ausbilderteam aus mehreren Mitgliedern der Landkreisfeuerwehren bereitete die Lehrgangsteilnehmer im Zeitraum von insgesamt rund zwei Monaten auf die umfangreiche Abschlussprüfung vor.
Vor den Augen der Schiedsrichter Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein aus Rimpar und Kreisbrandmeister Ullrich Burkard aus Kürnach mussten die Prüflinge je nach abzulegender Stufe in Theorie und Praxis verschiedene Zusatzaufgaben wie Gerätekunde, Erste-Hilfe, Knöten und Stiche meistern.
Der Hauptteil der Leistungsprüfung bestand aus einer nachgestellten Einsatzübung mit anschließendem Saugleitungskuppeln.
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„Übungsalarm für die Feuerwehren Erbshausen, Hausen und Rieden: Verkehrsunfall, PKW gegen Mauer, 2 Personen eingeklemmt, Rauchentwicklung in Scheune, Personen vermisst, Erbshausener Straße in Erbshausen.“
So lautete die Alarmmeldung am Dienstag, 21.04.15 um 19:16 Uhr. Unter den Augen des Bürgermeisters Bernd Schraud, KBI Michael Reitzenstein und der KBMs Matthias Olbrich, Norbert Groschup und Ullrich Burkard rückten die Ortsteilfeuerwehren umgehend aus, um Hilfe zu leisten.
Acholshausen/Tückelhausen - Die Feuerwehren aus Acholshausen (Abschnitt Süd) und Tückelhausen (Abschnitt Mitte) trafen sich am Montag, den 13.04.2015 zu einer abschnittsübergreifenden Gemeinschaftsübung in Acholshausen. Als Übungsobjekt hatte sich Kommandant Benedikt Körner eine Feldscheune am Ortsrand von Acholshausen ausgesucht. Das Einsatzszenario war folgendes: In einer Scheune wurden bei einer Gasexplosion in einem abgestellten Wohnmobil vier Personen verletzt.
Weiterlesen: Erfolgreiche Gemeinschaftsübung in Acholshausen
Veränderungen bei der Grundausbildung
Lkr. Würzburg / Bereich Mitte - Neue Wege bei der Grundausbildung gehen die Feuerwehren in Bayern. Auch in der Inspektion Mitte mit Kreisbrandinspektor Heiko Drexel an der Spitze ist man dieses Jahr das erste Mal den neuen Weg gegangen.
Die Feuerwehrgrundausbildung in der bisherigen Form wurde im Laufe des vergangenen Jahres durch die modulare Truppausbildung bayernweit abgelöst. Dieser neue Lehrgang ist eine Truppausbildung, die mit der Qualifikation Truppführer abschließt und modular aufgebaut ist, so dass die Ausbildung jeder Feuerwehr, unabhängig von der Ausstattung, gerecht wird.
Rimpar/Estenfeld - Mit der Indienststellung des Hilfeleistungslöschfahrzeug 20/16 der FF Rimpar im Jahr 2006, nahm die FF Rimpar einen Gerätesatz „Absturzsicherung“ in ihre Ausrüstung auf. Erste Feuerwehrkameraden wurden ausgebildet und auch in Einsatz gebracht wurde der Gerätesatz seit dem etliche Male. Jetzt waren weitere jüngere Kameraden nachgerückt, die Interesse an dieser Zusatzausbildung haben und auch die FF Estenfeld hat mit der Inbetriebnahme ihres HLF ihre Ausrüstung zur Absturzsicherung auf aktuellen Stand gebracht.
Lehrgangsleiter stv. Kommandant Markus Fleder und Kreisbrandmeister Norbert Groschup organisierten den Lehrgang für den Bereich Nord/Ost der Kreisbrandinspektion Würzburg nach dem Ausbilderleitfaden für das Modul Absturzsicherung, herausgegeben von der Staatlichen Feuerwehrschule (SFS) Würzburg.
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Lkr. Würzburg / Kürnach - 16 Mitglieder der Feuerwehren aus Prosselsheim, Kürnach, Hausen, Erbshausen, Lindelbach, Opferbaum, Randersacker und Gramschatz ließen sich in den vergangenen Wochen vom 2. bis 20. März 2015 im Rahmen eines Standortlehrgangs, angeboten vom Fachbereich Atemschutz der Freiwilligen Feuerwehr Landkreis Würzburg, zum Atemschutzgeräteträger ausbilden. In rund 30 Stunden erfuhren Sie Alles, was als Rüstzeug für die weitere Laufbahn als Atemschutzgeräteträger nötig ist.